- 3401 - 1314. April 30 Breslau. prid. kal. Mayii. Heinrich, Herzog von Schlesien und Herr von Breslau, urkundet, dass zu der Steuer, welche er unter diesem Datum auf jedes Mühlrad in seinem Herrschaftsgebiet ausgeschrieben hat, Mag. Johann, Meister der Kreuzträger zu St. Mathias in Breslau von seiner Mühle daselbst freiwillig, doch ohne Praejudiz für diese zum Seelenheil testamentarisch vermachte Mühle einen Beitrag zum Kauf des castri Uradien. (Auras bei Breslau) gegeben hat. Z.: Ritter Johann v. Borsniz, Ritter Johann v. Swarzcenhorn, Gisilher und Johann v. Gnechuwiz (Gnichwitz) Notare des herzogl. Hofes. Or. mit dem an Pergamentstreifen hängenden zerbrochenen Siegel des Herzogs im Bresl. Staatsarch. Kreuzherren zu Breslau 56. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |